



Ichamama, Filterkaffee
Ein frischer, saftiger, komplexer Filterkaffee mit Noten von Himbeeren, Cassis und roten Johannisbeeren. Jährlich sticht der Kaffee auf dem Cupping-Tisch heraus. Der Kaffee der Ichamama-ProduzentInnen überzeugt uns seit 2013 und ist unsere Kaffeemacher-Kenya-Love-Story.
Geröstet für alle gängigen Filtermethoden
Rohkaffee-Infos
Herkunft: Kenia, Nyeri
Produzenten: Ichamama Cooperative
Varietäten: SL28, SL34. 100% Arabica.
Nachernteprozess: Entpulpt, fermentiert, gewaschen, soaking
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Die Kaffeemacher-Love Story! 2013 besuchten wir zum ersten Mal die Ichamama Kooperative. Die Begegnung mit den Menschen bleibt uns gut in Erinnerung, aber auch mit den Tieren - durften wir nämlich unter anderem eine frisch geschlachtete Ziege essen. 2014 wurde unser Benjamin mit dem Ichamama Schweizer Meister im Brewers Cup. Seitdem stehen wir mit den Produzenten in Kontakt und kaufen Jahr für Jahr ihren Kaffee ein.
Warum schmeckt der Kaffee so, wie er schmeckt?
Einer der spannenden Nebeneffekte einer langjährigen Partnerschaft ist der, dass wir das Geschmacksprofil dieses Kaffees aus vielen anderen herausschmecken. Gleichwohl ist es immer wieder überraschend, wie sich verschiedene Geschmacksnoten in einem Jahr mehr oder weniger zeigen. 2014 schmeckte der Kaffee wie ein Rhabarber-Kompott, 2017 war er die flüssige Grether’s Pastille und dieses Jahr ist er viel mehr auf der Johannisbeeren-Seite – rot, solange er warm ist, und dunkel, wenn er sich abkühlt. Ein Kaffee, der sich auch super kalt geniessen lässt.
2013
Wir verkosteten verschiedene Kaffees bei KCCE in Nairobi. Dabei fiel uns ein Kaffee besonders auf - es war der Ichamama. Wir musste dahin und verstehen, was die ProduzentInnen da genau machten. Wir waren begeistert und haben einfach mal zwei Sack Kaffee gekauft, ohne genau zu wissen, was wir damit machen werden.
2014
Benjamin gewann den Schweizer Brewers Cup, den Filterkaffee-Wettbewerb - eben genau mit dem Ichamama-Kaffee. Der Kaffee schmeckte stark nach Rhabarber in dem Jahr, was uns in guter Erinnerung bleibt.
2015 - 2016
Wir begannen in unserer Akademie langsam, Kaffee zu rösten. Auf dem 1kg Röster war die Menge überschaubar, aber wir wollten den Kontakt halten und kauften wiederum ein paar wenige Säcke vom Ichamama Kaffee ein.
2017
Im ersten Jahr unserer Rösterei wussten wir genau, welche Kaffees in unser Portfolio sollten. Der Ichamama war da sowieso dabei und wir kauften zum ersten Mal eine Palette ein. 2018 Das schöne an langen Beziehungen ist, dass man immer wieder zurück schauen kann.
2018
bleibt uns in guter Erinnerung, da der Kaffee in diesem Jahr deutlich Cassis-betont war. Die Jahre zuvor war der Ichamama viel heller, Himbeeriger, doch 2018 dominerten die dunklen Töne.
2019
Freude macht, was geteilt wird. Zusammen mit dem Adrianos aus Bern haben wir zwei Paletten Ichamama eingekauft und stärken so die Beziehung nach Kenia.
2020
Nach einigen Umwegen über Sri Lanka und Griechenland fand das Schiff dann doch noch den Weg nach Hamburg, um uns den Ichamama zu liefern - und nun auch euch.