Suke Quto, Espresso aus Äthiopien
Suke Quto – Espresso aus Äthiopien
Dieser Kaffee ist leider ausgetrunken, es ist jedoch geplant, dass er mit der nächsten Ernte wieder zu uns kommt .
Florale Aromatik, Noten von Steinfrüchten und Melonen – diese Kombination schreit schon schnell „Äthiopien“. Nur wenige Wet Mills in Äthiopien liefern Jahr für Jahr eine so gleichbleibend hohe Qualität wie Suke Quto. In diesem Jahr haben wir uns für den trocken aufbereiteten Kaffee entschieden, der den Frühling einläutet und die Blumenwiesen in die Tasse holt.
Suke Quto - Kaffee-Infos
Geröstet für: Espresso, Cappuccino
Herkunft: Äthiopien, Guji, Shakisso Woreda
Produzenten: Suke Quto Farm Members (287 Produzierende), Biologisch produziert
Sorten: Kurume, Welicho
Nachernteprozess: trocken (natürlich)
In der Rösterei angekommen: März 2023
Also würde dir den Suke Quto zubereiten
Erzähl mir mehr über Suke Quto
Diese Geschichte hat zwei Hauptakteure - Tesfaye Bekele, der Gründer der Suke Quto Farm und Trabocca, eine der innovativsten Rohkaffee-Importeurinnen für Kaffee aus Äthiopien. Tesfaye Bekele gründete 1999 die Suke Quto Farm, um den Bewohnern in der Region zu beweisen, dass guter Kaffee eine Alternative zur Subsistenzwirtschaft sein kann. Trabocca arbeitet seit 2009 intensiv mit Tesfaye zusammen und ist seine größte Kundin. Ein logischer Schritt war dann die Einführung eines Living Incomes – also die Bezahlung eines Gehalts für die Produzenten, das nicht nur existenzsichernd ist, sondern auch Ersparnisse ermöglichen soll. Doch wie können Tesfaye und Trabocca das beweisen? Mit einer Blockchain. Jede Weitergabe des Kaffees wird per Strichcode vermerkt und hinterlässt einen digitalen Fingerabdruck auf einer Kette, die hier eingesehen werden kann .
Warum haben wir diesen Kaffee eingekauft?
Weil uns der Kaffee sensorisch überzeugt hat und weil Tesfaye Bekele ein Pionier ist. Bis heute ist die Suke Quto Farm eine Garantie für gleichbleibende, hohe Qualität. Dazu kommt, dass die Zusammenarbeit zwischen Trabocca und Suke Quto schon so viele Jahre besteht und sie beide damit ein Zeichen setzen, dass sich langfristige Partnerschaften im Kaffeesektor einfach auszahlen.
Warum schmeckt der Kaffee so, wie er schmeckt?
Der Suke Quto Natural hat uns überrascht, weil er wie wenige äthiopische Naturals diese Kombination an floralen Noten, Aromen von Steinfrüchten und Melonen gleichzeitig mitbringt. Das alles bei einer samtigen Textur und einer feingliedrigen Säure. Die floralen Noten und die Steinbost-Aromatik sind dem Rohkaffee eigen, den wir von den gewaschenen Kaffees aus Suke Quto kennen. Die Varietäten spielen hier wohl die größte Rolle. Die reifen Früchte, wir schmecken Melonen, kommen durch die trockene Aufbereitung zu Stande.
Wie rösten wir diesen Kaffee?
Als 20kg Batch auf unserem 30kg Röster. Um 12:50 Uhr rösten wir den Kaffee und entwickeln ihn für 1:35 Minuten (12,4 %). Nach acht Minuten gehen wir mit der Energie allmählich nach unten, bevor wir nach 1 Minute in der Entwicklungszeit das Gas ganz reduzieren. In dieser Röstung betonen wir fruchtige und florale Noten und begrenzen die längere Entwicklung.
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Diese Geschichte hat zwei Hauptakteure - Tesfaye Bekele, der Gründer der Suke Quto Farm; und Trabocca, eine der innovativsten Rohkaffee-Importeurinnen für Kaffee aus Äthiopien. Tesfaye Bekele gründete 1999 die Suke Quto Farm, um den Bewohnern in der Region zu beweisen, dass guter Kaffee eine Alternative zur Subsistenzwirtschaft sein kann. Trabocca arbeitet intensiv seit 2009 mit Tesfaye zusammen und ist seine größte Kundin. Die beiden wollten den Kaffeehandel noch weiter entwickeln und bieten dieses Jahr zum ersten Mal einen Kaffee an, der über eine Blockchain zurückverfolgt werden kann. Wie das genau funktioniert, stellen wir in Kürze vor.
Warum schmeckt der Kaffee so, wie er schmeckt?
Wir kennen die Kaffees der Suke Quto Farm schon mehrere Jahre, haben aber noch nie davon gekauft. Mit der Idee von Tesfaye und Trabocca, die völlige Transparenz auf der Lieferkette mit einer Blockchain zu zeigen, war es für uns klar, dass wir diesen Kaffee nun kaufen würden. 287 Produzierende in der Nähe der Suke Quto Farm bringen Kirschen zur Farm, wo diese entpulpt, aber nicht vom Schleim (mucilage) befreit werden. Der Kaffee wird unter Wasser für gut 40h fermentiert, so dass sich der stark pektinhaltige Schleim löst. Danach wurde der Kaffee für bis zu 15 Tagen auf Trocknungstischen getrocknet. Die charakteristischen floralen und steinobstigen Noten der Guji-Kaffees finden wir auch hier. Die einheitliche Reife der Kirschen gibt dem Kaffee eine runde, schon fast seidige Textur. Mit einer schnellen Röstung betonen wir den floralen Charakter und die deutlichen Milchschokoladen-Noten.