







Compadre, italienischer Espresso





Compadre - Kaffeeinfos
Geschmack |
Geröstete Nüsse, würzig, dunkle Schokolade |
Herkunft der Bohnen |
Beide Farmen sind in Espírito Santo, Brasilien: Arabica: Sitio Bela Vista, Castelo Conilon (Robusta): Água Boa, São Mateus |
Familienbetriebe: |
Família Magiero, Conilon & Família Romão, Arabica |
Varietäten |
Conilon (Robusta) & Catuaí 81, Catucaí 785 |
Nachernteprozess |
beide pulped natural - entpulpt und in der Mucilage getrocknet |
Alle unsere Kaffees werden als ganze Bohnen verkauft. |
So würden wir den Compadre zubereiten
Für ein klassisches 9-bar-Profil arbeiten wir in einem Brühverhältnis von 1:2 bis 1:2,1 in mindestens 30 Sekunden. Wer eine hohe Intensität im Geschmack und einen schweren Körper anpeilt, extrahiert den Kaffee kürzer, also in Richtung 1:1,8. Wer den Kaffee etwas mehr in Balance bringen und ein paar karamelligere Töne hervorheben möchte, kann sich an 1:2,1 orientieren.
Wir haben das Rezept mit folgendem Equipment entwickelt und optimiert:
Wasser: Gesamthärte 5 °dH , Alkalinität 3 °dH
Maschine: Maro Model 1
Mühle: Eureka Single Dose Pro
Unsere Interpretation eines italienischen Espressos
“Italienischer Espresso” wird oft als kurz, kräftig und röstig verstanden. Wir haben in unseren Tests festgestellt, dass es den einen italienischen Espresso nicht gibt: zu verschieden waren die Röstungen und Zusammenstellungen der Blends. Mit unserer Interpretation setzen wir Dinge zusammen, die uns wichtig sind: transparent gehandelte Spezialitätenkaffees, eingekauft über unsere Partner von Farmers Coffee in Espírito Santo, produziert von Familienbetrieben. Dunkel geröstet mit Fokus auf den Körper und kräftige Noten.
Warum schmeckt der Compadre so, wie er schmeckt?
Die 50% Conilon-Robusta geben dem Compadre einen schweren Körper und kräftige, würzige, dunkel-schokoladige Noten. Die 50% Arabica aus den Bergen von Castelo balancieren den Compadre aus. Nussige Noten und eine weiche Textur bringen die Harmonie in die Tasse. So dunkel wie den Compadre rösten wir keinen anderen Kaffee und betonen damit den klassischen Charakter.
Erzähl mir mehr vom Compadre Espresso
Zusammen mit Farmers Coffee haben wir in Espírito Santo Arabica-Farmen auf 1200 Metern und Conilon-Farmen auf 80 Metern über dem Meer besucht. Die Topographie ist beeindruckend, und ebenso die Geschichte. Espírito Santo hat eine Geschichte, die stark von Immigration geprägt ist. Viele italienische Familien sind Ende des 19. Jahrhunderts eingewandert, haben in der Kaffeeproduktion gearbeitet und nach und nach Kaffeefarmen übernommen. Die zwei Familien, die ihren Kaffee für den Compadre beisteuern, haben ebenfalls italienische Wurzeln: Die Romãos produzieren ihren pulped natural Arabica in der bergigen Region um Castelo, während die Magieros in den Ebenen von São Mateus im Norden von Espírito Santo ihren pulped natural Conilon herstellen. Wenn man so möchte, schließt sich ein sehr großer, historischer Kreis: Der Kaffee der beiden Familien mit italienischen Wurzeln landet nun in einem Espresso nach italienischem Vorbild.
Wie rösten wir diesen Kaffee?
Wir haben uns für eine mittellange und heiße Röstung entschieden. Den Henrique- oder Apas-Espresso rösten wir etwas länger, jedoch haben wir beim Compadre die höchste Endtemperatur auf unserem Röster. Mit dieser hohen Endtemperatur betonen wir die röstigeren, kräftigen Noten. Kurz vor dem zweiten Crack beenden wir die Röstung.

Garantierte Herkunft
Wir wissen exakt wo unser Kaffee herkommt und wann dieser wo geröstet wurde.
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